Markus Stegmayr, 11.01.2016
Winterzeit. Urlaubszeit. Der Winter mausert sich ja immer mehr zu einer Haupturlaubszeit. Nicht dass der Sommerurlaub dadurch ersetzt werden würde. Aber den Winterurlaub lässt man und frau sich gerne einiges kosten. Weil klar ist, dass man im Winter Kraft tanken muss. Schließlich ist der Winter ja auch eine Zeit, die einem emotional und psychisch so einiges abverlangt. Weniger Sonne, trübe Tage, Kälte. Da stellt sich die gute Laune schlicht und einfach nicht von selbst ein. Umso wichtiger, dass man bei einem Winterurlaub keine Kompromisse macht.
Ich erinnere mich gut an ein Gespräch mit einem Hotelier. Ich fragte ihn danach, was sein Hotel zu etwas besonderem mache und was er als den eigenen USP bezeichnen würde. Er meinte daraufhin relativ lapidar: „Pistennähe, Pistennähe, Pistennähe!“ Obwohl ich das nicht so einfach hinnehmen möchte muss ich wohl sagen, dass er nicht ganz Unrecht hatte und hat.
Wenn ein Hotel in der heutigen Zeit nicht nahe genug an der Piste liegt, dann hat es ohnehin schon mal die schlechteren Karten und im Konkurrenzkampf um den Winterurlaub fast schon verloren. Aus oben genannten Gründen: Im Winter gehen die Gäste aufs Ganze, möchten um jeden Preis Kraft und gute Laune tanken und wollen nicht erst umständlich mit dem Bus zu dem ersehnten Skigebiet fahren. Ich habe eine Vermutung: Im Winter ist der Gast zwar bereit, eine nette Stange Geld auszugeben, ist dafür aber kompromissloser, was seine Ansprüche und deren Erfüllung betrifft. Im Winter muss schlicht und einfach alles stimmen.
Das „Sporthotel Sillian“: So sieht das perfekte Hotel für einen Winterurlaub aus!
In einigen Punkten widerspreche ich aber den Worten des weiter oben zitierten Hoteliers. Es geht ganz sicherlich nicht nur um die Pistennähe. Auch wenn ohne diese (fast) alles nichts ist. Es geht um ein Komplettpaket. Darum, dass sowohl Kulinarik als auch Wellness als auch Skigebiet perfekt sind. Erst wenn diese Aspekte in einem Gleichgewicht sind, mach es Sinn von einem perfekten Hotel und von einem perfekten und makellosen Winterurlaub zu sprechen.
In dieser Hinsicht kann sich das „Sporthotel Sillian“ damit rühmen, zu den perfekten Hotels an einem perfekten Ort zu gehören. Sowohl in Sachen Wellness als auch in Sachen Pistennähe lässt sich hier kein Makel finden.
Ein Tag im „Sporthotel Sillian“ lässt sich wie folgt vorstellen: Zuerst einmal gut geschlafen, dann herrlich gefrühstückt. Dann kurzerhand die Skier geschultert und gleich mitten rein ins Skigebiet. Weit laufen oder gar fahren muss hier niemand. Vielmehr reicht es schon die Straße zu überqueren und schon ist der Winterurlauber mittendrin statt nur dabei. Müsste das Wort „Pistennähe“ mit einem Bild in einem Lexikon illustriert werden, so gäbe es gute Chancen, dass das „Sporthotel Sillian“ als Bildbeispiel herangezogen werden würde.
Die Pisten sind nur einen Schneeballwurf weit entfernt, in Sachen Wellness bleibt kein Wunsch offen und auch eine etwaige Kinderbetreuung, falls Mama und Papa einmal ganz ungestört ein paar Abfahrten wagen möchten, ist mehr als nur ein Thema.
Kurzum: Ich möchte dazu aufrufen, beim nächsten Winterurlaub keine Kompromisse zu machen und nach Sillian zu fahren. Schließlich sind die Winter lange genug, die Tage in der kalten Jahreszeit manchmal trüb genug und die Temperaturen tief genug, dass man sich nach der nächsten Südsee-Insel und ganz viel Sonnenschein sehnt.
Im richtigen Hotel am richtigen Ort mit der optimalen Pistennähe werdet ihr aber merken, dass der Winter durchaus seine schöne Seiten haben kann. Entweder auf den Pisten. Oder in der Sauna. Oder bei gutem Essen, während es draußen vor dem Fenster stürmt und schneit. Das Leben kann schön sein. Und der Winter in Sillian ist es ohnehin.